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AB
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Пост N: 356
ссылка на сообщение  Отправлено: 07.08.09 12:33. Заголовок: Голод в Поволжье в 30е годы


Ниже я привожу коллективное письмо - обращение жителей колонии Гукк с просьбой об оказании помощи. Эти письма были опубликованы в газете Welt-Post и в американском историческом обществе немцев из России. Это письмо на английском можно прочесть тут:

http://members.cox.net/zitter/12-10-32.htm

Я перевёл их с помощью транслятора, перевод на русском очень плох, посему желающие могут это и сами сделать.


Seite 5, Sterben Sie Einfassungsposten Donnerstag, der 10. Dezember 1932:



Ein Hilferuf von Huck

Herr Pastor D. Maul hat einen Brief von Kendrick, Colorado mit der Entschuldigung erhalten, die von den Leuten von Huck, Russland für die Veröffentlichung geschrieben ist.

Philipp Frick hat auch andere Briefe von Interesse dem Huck Leser, unter ihnen die Information erhalten, dass Schulmaster Rusch gestorben ist.

Meine Freunde und Verwandte in Amerika:

Wir wollen uns zu Ihnen unseres Bedürfnisses, ja beklagen große Knappheit und Verhungern sind wieder zu uns zurückgekehrt. Wir können uns nicht mehr sparen. Alles, was wir hatten, ist verwüstet worden, und die Regierung hat alles weggenommen. Viele Menschen hungern zu Tode. Weil sie um das Suchen von Wurzeln spazieren gehen, fallen sie zusammen wie Schneeflocken und werden in einem schwachen aufgenommen.

Viel Fruchtlügen in den Lagern, aber dem Staat werden es nicht ausgeben. Es schaut, als ob wir alle hungern werden, aber wir wissen die Absicht des Gottes nicht. Der Staat nahm den letzten Pud der Leute von Brot und die letzte von ihren Kartoffeln, das ganze Vieh ist weg, und keiner kann sich dagegen widersetzen; der Sowjet hat die Macht, keiner hat genug, um zu essen. Er, der für den Staat arbeitet, erhält seinen Anteil, aber die Familie kann hungern.

Oh, Sie Amerikaner, wenn Sie mit Ihren Augen das Elend nur einmal seit 2 oder 3 Tagen sehen konnten, dass viele ältlich, Geschwister, oder nur Freunde von euch, wie elend sie leben müssen. Tag und Nacht werden sie von den schlauen Lügnern gefoltert.

Abende nach 17 Uhr die Leute müssen im Kollektiv in der Kunstseide nicht mehr sein. Dort werden sie betreffs befragt, welche Gegenstände sie noch das besitzen, konnten sie verkaufen und müssen sie für 5 oder 10 Rubel aufgeben. Wenn Leute sagen, dass sie die Sachen für ihre Frauen und Kinder brauchen und sie nicht aufgeben können, senden die Beamten einen Potwoda (Wagen) an diejenigen, die vielleicht noch etwas haben und all das für sich selbst unten zum letzten Stück des Essens wegnehmen, das noch verfügbar war. Das ist unser Todesschöpfer hier in Huck. Man weiß nicht, ob der Staat es dieser Weg will, oder ob die Leute im Kollektiv das Recht haben, solche

Wir wollen den Wolf in unserem Dorf für Sie verzeichnen:
Der Priske Georg Michel; (Hrsg.-Zeichen: Die Bedeutung von Priske ist unbekannt. Es ist entweder ein Titel oder abschätzige Frist)

Johannes Hergenraden (Vater Lorenz);

Philipp Mörkel (Vater Philipp);

Lorenz Hergenrader (Vater Lorenz)

Konrad Eckhardt (Kötentibel) (Hrsg.-Zeichen: Die Bedeutung von "Kötentibel" ist unbekannt);

Der Schäfer Hautgekiker Adam (Hrsg.-Zeichen: Schäfer konnte entweder der Nachname oder der Job sein

Titel dieser Person: Schäfer=shepherd. "Hautgekikier" sind dazu außer Stande

übersetzen Sie, aber es klingt sicher nicht sehr gut.... glauben den Namen des Mannes dazu

seien Sie Adam Schäfer mit "Hautgekiker" eine beschreibende Frist zu sein);

Philipp Schäfer (Polizeiinformant);

und Georg Eckhardt mit Catherine.

Der Priske ist unser König hier im Dorf. Sie Leute in Amerika kennen zweifellos die obengenannten genannten Personen. Sie gehen vom Haus, um Aufgaben aufzunehmen und zu fordern (Hrsg.-Zeichen: "Obligatoren" wahrscheinlichste Steuern) und Traktor-Erhebungen (Hrsg.-Zeichen: "Traktorsteuren" besteuern am wahrscheinlichsten erhebt für Traktoren), und wenn wir kein Geld haben, nehmen sie das Bettzeug und die Kissen von den Frauen weg. Viele Tränen sind bereits hier durch manch ein schweres Herz geschrien worden, dass wir so behandelt werden.

Hier im Lafka (Bude) (Hrsg.-Zeichen: Bude=shack, wahrscheinlich ein Zeitungsstand oder vielleicht eine Gemischtwarenhandlung) wir können Dinge für uns selbst, noch für das Geld nicht mehr erhalten, und wenn ein zum Beispiel um 3 Pfunde Zucker bittet, erhält er nur 1 Pfund für die Familie. Die schlauen Lügner halten den Zucker zurück. Kuchen und Süßigkeiten, und was auch immer sie im Kollektiv, aber uns arme Leute wollen, erhalten nicht einmal ein Hemd oder Hosen- und müssen ringsherum fast nackt gehen.

Viele Menschen reisen in dieser breiten Welt, um Hunger zu entkommen, aber es ist überall schlecht.

Wir müssen unseren Weizen-Karschen essen (Weizen-Mahlzeit???) oder Korn-Karschen (Korn oder Getreidemehl???) Hafergrütze ohne Schmalz. (Hrsg.-Zeichen: Schmalz = Fett, Schmalz oder Fett), weil man es mehr und unsere Kinder nicht mehr kaufen kann, wissen weder Brot, noch Kuchen, und haben auch keinen Zucker.
Ja, Sie Amerikaner, wenn einer von uns in der Straße, Mörser ausgehen will (Hrsg.-Zeichen: Ein Schleifwerkzeug viel wie ein alter Stil-Kartoffelstampfer) werden gegen Kaffeemühlen wie dröhnend geschlagen sie tun während der Annäherung von strengen Stürmen, sind auf diese Weise die Leute getrampelt und gründen sich unten durch ihre unbedeutenden "Regeln". Die Frauen geben den kompletten Tag in solcher Beschäftigung aus.

Wenn Zucker oder etwas Bemerkenswertes im Lafka (Bude) ankommen, erhalten nur die Kommunisten einen Anteil, aber für die Arbeiter und die Dorfleute sie sitzen und haben nichts und werden Tag und mehr gequälte Nacht. Gequält durch Steuern, und welche Dinge sie übrighaben könnten, um zu verkaufen. Drei Pfunde, und wer weiß, wie man wenn genannt, zahlt, um so zu tun.

Die Kommunisten nahmen die individuellen Farmen weg, nahm Bettzeug, Kleidung, Mehl, Fleisch und so weiter und so weiter. Sie sollten einfach in den Boden eintreten. Hier in Russland unter der Regel der Bolschewiken lebt ein Ketzer, aber keine lebenden Männer. Die Bolschewiken sagen, dass sie wieder Russland wieder herstellen werden, nachdem sie die Welt des Kulaks befreien und dadurch hungern. Zweifellos wird sich Gott einfach um diejenigen kümmern, die noch hinten im Dorf mit den unschuldigen hungernden Kindern bleiben.

Nur ein Teil der Bevölkerung des Dorfes geht zum Kollektiv. 3 Teile halten sich entfernt davon; außerdem erscheint es, als ob das Kollektiv mit ganz Landwirtschaft beschäftigt ist. Die Leute kämpfen und gehen durch die "Regeln" des Kollektiv nicht mehr. Wir haben in der Hitze für den ganzen Sommer gearbeitet und haben kein Geld, noch Essen erhalten. Die tormenters, die am Ruder hier sind, "essen" alles selbst und verlassen uns, um die Arbeit zu tun, wegen dessen konnten wir noch hungern. (Hrsg.-Zeichen: Die normale Frist, "um zu essen", ist Essen, in diesem Fall hat der Autor das Pejorativum "Fressen" gewählt, der wie ein Tier essen soll).

Mein dears, wir müssen nicht hungern, wenn wir, hier in Russland, regelmäßige Vorgesetzte haben, wird das Regime die Leute unterstützen.
Wenn man zu Balanda oder zu Balaschof fährt, findet man Stapel der Frucht, die alles von hier weggenommen wurde. Entlang dem Weg ging viel verloren, weil die Leute ihre Säcke und Matratzen mit der Frucht füllten und viel davon unten hinter ihnen regnete und dadurch die Frucht natürlich faulte. Und hier sitzen wir in der größten Hungersnot, die Russland noch gewusst hat, und dann man uns "das Regime sagt, sorgt für uns!"

So, ich denke, dass diejenigen in der Macht der Tod von uns sein werden, aber es würde für uns besser sein, wenn sie eine Kanone nehmen und uns niedrig legen sollten, dann würden wir aus unserem Elend viel früher gebracht.

Jeder von Ihnen, die einen Anteil in unserem Unglück haben, las diesen Brief und hat Mitleid auf uns.

Ihre Geschwister in Huck



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михель
постоянный участник


Пост N: 560
ссылка на сообщение  Отправлено: 26.08.09 23:34. Заголовок: http://www.memorial...

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Alexander-57
постоянный участник


Пост N: 138
ссылка на сообщение  Отправлено: 24.10.09 16:21. Заголовок: Из книги В. П. Данил..


Из книги В. П. Данилов"Советская деревня глазами ВЧК НКВД Том 3 Книга 2",некоторые выдержки о голоде в Немповолжье:
http://sovetskaya-derevnya-glazami-vchk-3-2.blogspot.com/2008/09/3-2-15.html
Книгу можно скачать здесь:
http://lib.rus.ec/a/34396

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